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Harry Potter und der Stein der Weisen (aus Hermines Sicht)
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Samtblüte Admin
Anzahl der Beiträge : 145 Anmeldedatum : 05.05.11 Alter : 26 Ort : In der Gegenwart.
Thema: Harry Potter und der Stein der Weisen (aus Hermines Sicht) Sa Mai 21, 2011 11:27 am
1. Kapitel- im Hogwarts-Express:
Hermine hatte sich vor der Absperrung zu Gleis Neudreiviertel von ihren Eltern verabschiedet. Sie suchte sich ein Abteil in der Mitte des Zuges. Darin saß nur ein anderer Junge, er hatte eine Kröte dabei. Hermine schaute ihm eine Weile dabei zu, wie er immer wieder seine Kröte einfangen musste, die sich aus seinen Händen befreite und im Abteil herumhüpfte. Dann zog sie eines ihrer Bücher aus der Tasche, das Lehrbuch der Zaubersprüche Band 1 von Miranda Habicht. Nach einiger Zeit schaute sie auf. Sie spürte den Blick des Jungen mit der Kröte im Nacken. Dieser sah rasch weg. Doch Hermine hatte jetzt Interesse an ihm gefunden. „Ich bin Hermine Granger, und wie heißt du?“, fragte sie ihn. Der Junge schaue schüchtern hoch. „Neville“, sagte er undeutlich. „Wie bitte? Ich verstehe dich nicht!“, drängte Hermine. „Neville. Neville Longbottom“, sagte der Junge. „Und das ist Trevor, meine Kröte“, fügte er hinzu. „Hallo Neville. Bist du schon aufgere-“, wollte Hermine fragen, doch in diesem Augenblick sprang Trevor aus Nevilles Händen hinaus auf den Gang. Neville sprang sofort auf und hechtete Trevor hinterher. „Verdammt! Trevor, bleib hier! Nein, du bleibst hier!“ Doch Trevor war schon weitergesprungen. Er sprang auch am nächsten Abteil vorbei, und am übernächsten. Hermine hörte, wie Neville ein Zugabteil öffnete und dort fragte, ob einer von den dort sitzenden seine Kröte gesehen habe. Diese verneinten. „Immer haut sie ab!“, klagte Neville. „Er wird schon wieder auftauchen!“, versuchte ihn jemand aus dem Abteil zu trösten und Neville verschwand wieder. „Also, falls ihr sie seht…“, sagte er noch und zog die Abteiltür wieder hinter sich zu. Hermine schreckte auf. Diese Stimme kam ihr vage bekannt vor. Bloß woher? Na ja, egal. Sie stand auf und schaute ins Abteil. Schließlich zog sie die Tür auf. „Hat jemand eine Kröte gesehen? Neville hat seine verloren“, sagte sie. Einer der beiden Jungen im Abteil hatte gerade seinen Zauberstab in den Hand und war über seine Ratte gebeugt. „Wir haben ihm schon gesagt, dass wir sie nicht gesehen haben“, sagte der Zauberstab haltende Junge genervt. „Aha, du bist gerade am Zaubern? Dann lass mal sehen!“, verlangte Hermine. „Ähm, na gut“, sagte der Junge verlegen. „Eidotter, Gänsekraut und Sonnenschein, Gelb soll diese fette Ratte sein.“ Der Junge wedelte mit dem Zauberstab durch die Lust, doch nichts passierte. „Bist du sicher, dass das ein richtiger Zauberspruch ist?“ fragte Hermine. „Jedenfalls ist er nicht besonders gut. Ich habe selbst ein paar einfache Sprüche ausprobiert, nur zum Üben, und beim mir hat’s immer geklappt. Keiner in meiner Familie ist magisch, es war ja so eine Überraschung, als ich meinen Brief bekommen hab, aber ich hab mich unglaublich drüber gefreut, es ist nun einmal die beste Schule für Zauberei, die es gibt, wie ich gehört hab – ich hab natürlich alle unsere Schulbücher auswendig gelernt, ich hoffe nur, das reicht. Übrigens, ich bin Hermine Granger, und wer seid ihr?“ „Ich bin Ron Weasley“, stellte sich der Junge vor, der eben versucht hatte zu zaubern. „Harry Potter“, sagte der andere. „Ach tatsächlich?“, sagte Hermine. „Natürlich weiß ich alles über dich, ich habe noch ein paar andere Bücher als Hintergrundlektüre, und du stehst in der Geschichte der modernen Magie, im Aufstieg und Niedergang der dunklen Künste und in der Großen Chronik der Zauberei des zwanzigsten Jahrhunderts.“ „Nicht zu fassen“, sagte Harry. „Meine Güte, hast du das nicht gewusst, ich jedenfalls hätte alles über mich herausgefunden, wenn ich du gewesen währe“, sagte Hermine. „Wisst ihr eigentlich schon, in welches Haus ihr kommt? Ich hab herumgefragt und hoffentlich komme ich nach Gryffindor, da hört man das beste. Es heißt, Dumbledore selber war dort, aber ich denke, Ravenclaw währe auch nicht schlecht… Gut denn, wir suchen jetzt besser weiter nach Nevilles Kröte. Übrigens, ihr beide solltet euch lieber umziehen, ich glaube, wir sind bald da.“ Hermine ging wieder zurück in ihr Abteil. Eine Weile vertiefte sie sich wieder in ihr Buch. Doch da hörte sie schon wieder Lärm. Er kam gerade aus dem Abteil mit Harry und Ron. Hermine stand auf und ging schauen, was da los war. Überall lagen Naschereien und Süßigkeiten verteilt. Ein blasser Junge mit weißblondem Haar verließ gerade das Abteil. „Was war hier los?“, fragte sie. Ron wandte sich Hermine zu, die mit aufgerissen Augen im Abteil stand. „Können wir dir behilflich sein?“, fragte er. „Ich schlage vor, ihr zieht eure Umhänge an. Die Ankunft kann wirklich nicht mehr lange dauern. Und ihr kriegt noch Schwierigkeiten, bevor wir überhaupt da sind, wenn ihr so weitermacht!“, wies Hermine Harry und Ron zurecht. „Krätze hat gekämpft, nicht wir“, verteidigte sich Ron und deutete auf seiner Ratte. „Und würdest du jetzt bitte gehen? Wir müssen uns umziehen!“ „Schon gut, ich bin nur gekommen, weil sich die Leute draußen so kindisch aufführen und ihr hier wahnsinnigen Lärm macht!“, sagte sie und zog davon. Fünf Minuten später hielt der Zug quietschend an. Die Schüler strömten hinaus. „Erstklässler! Erstklässler zu mir bitte!“, rief eine tiefe Stimme. Hermine drehte sich um. Da stand ein Riese von Mann, mindestens zwei Meter groß, und winkte mit einer auch riesengroßen Laterne zu ihnen hinüber. Hermine drängte sich gegen den Schülerstrom zu dem Mann. Er führte sie zum Ufer eines Sees, auf dem einige Boote dümpelten. „Einige Augenblicke noch, dann seht ihr zum ersten mal in eurem Leben Hogwarts!“ rief der Mann. Die Erstklässler bogen um eine Ecke und da stand das Schloss. Es war gigantisch. Einige Türme und Zinnen ragten gen Himmel. Der riesenhafte Mann mit Bart bot die Erstklässler mit einer Handbewegung, in Booten Platz zunehmen. Hermine sprang zusammen mit Neville in ein Boot und bemerkte zu spät, dass auch Ron und Harry, darin saßen. „VORWÄRTS!“, rief der Riesen-Mann und die Boote setzten sich in Bewegung. Fünf Minuten später hatten sie das Schloss erreicht und der Mann klopfte mit seinen riesigen Fingerknöcheln drei mal gegen das Schlosstor.
2.Kapitel- Hogwarts:
Das Tor ging auf. Eine alte Hexe mit langem Haar, das zu einem festen Knoten gebunden worden war, öffnete das Tor. „Ich übernehme ab hier, Danke, Hagrid!“, sagte die Hexe. Sie führte die Gruppe Erstklässler hinein ins Schloss. Hermine war ein wenig unbehaglich zumute, doch sie ließ sich nichts anmerken und folgte der Hexe. Diese führte sie durch eine weitere Tür in eine riesige Halle. Dort standen vier lange Tisch und ein etwas kleinerer, an dem die Lehrer saßen. An den anderen vier Tischen saßen Schüler, die flüsterten, sich unterhielten und kicherten. Die Hexe wies die Schüler mit einer Handbewegung an, sich in einer Reihe aufzustellen. Zitternd vor Aufregung was jetzt kommen mag folgten sie. die Hexe verschwand für einige Augenblicke in einem Nebenzimmer und kehrte mit einem alten, dreibeinigen Stuhl zurück. Darauf lag ein Hut. Alt und verschlissen. Kaum stand der Stuhl sicher und fest auf dem Boden, als sich ein Riss nah über der Krempe öffnete und der Hut zu singen begann.
Ihr denkt, ich bin ein alter Hut, mein Aussehen ist auch gar nicht gut. Dafür bin ich der schlauste aller Hüte, und ist’s nicht wahr, so fress ich mich, du meine Güte! Alle Zylinder und schicken Kappen sind gegen mich doch nur Jammerlappen! ich weiß in Hogwarts am besten Bescheid und bin für jeden Schädel bereit. Setzt mich nur auf, ich sag euch genau, wohin ihr gehört- denn ich bin schlau. Vielleicht seid ihr Gryffindors, sagt euer alter Hut, denn dort regieren, wie man weiß, Tapferkeit und Mut. In Hufflepuff dagegen ist man gerecht und treu, man hilft dem andern, wo man kann, und hat vor Arbeit keine Scheu. Bist du geschwind im Denken, gelehrsam und weise, dann machst du sich nach Ravenclaw, so wett ich, auf die Reise. In Slytherin weiß man noch List und Tücke zu verbinden, doch dafür wirst du hier noch echte Freunde finden. Nun los, setzt mich auf, nur Mut, habt nur Vertrauen zum Sprechenden Hut!
Hermine hatte wie der Rest der Halle die Ohren gespitzt und dem Hut zugehört. Die Hexe mit dem strengen Knoten, einer der Lehrer hatte sie mit „Professor McGonnagall“ angesprochen, trat vor und entrollte eine Pergamentrolle. „Wenn ich euren Namen aufrufe, setzt ihr euch den Hut auf und setzt euch auf den Stuhl. Hat der Hut euer Haus verkündet, setzt ihr euch zum Tisch eures Hauses. Ich fange an! Abbott, Hannah! Das nach vorne stolpernde Mädchen hatte lange, blonde Zöpfe und ein rosa Gesicht. „HUFFLEPUFF!“, rief der Hut. Als nächstes wurden „Bones, Susan!“ ebenfalls eine Hufflepuff und „Boot, Terry!“ ein Ravenclaw. Hermines Spannung stieg. „Brocklehurst, Mandy!“, kam ebenfalls nach Ravenclaw, „Brown, Lavender!“, wurde die erste Gryffindor und „Bulstrode, Millicent!“ die erste Slytherin. Endlich, nach „Finch-Fletchley, Justin!“, rief Professor McGonnagall: „Granger, Hermine!“ Hermine lief nach vorne und setzte den Hut auf, der ihr wie bei den anderen auch sofort über die Augen rutschte. „Hmm. Ich sehe, du bist ein kluges Köpfchen!“, flüsterte der Hut ihr ins Ohr. „In Ravenclaw würde es dir sicher gut ergehen. Aber fleißig und treu bist du auch. Und dein Mut nicht zu vergessen… Ja, ich glaube du gehörst wirklich nach GRYFFINDOR!“ Das letzte Wort hatte der Hut laut in die Halle gerufen. Der Tisch ganz links brach wieder in Jubel aus, wie zuvor schon bei Lavender Brown. Hermine ging jetzt mit noch zittrigeren Beinen als zuvor, in dem Wissen, dass alle Köpfe in der Halle ihr zugewandt waren. Sie setzte sich neben einen Schüler aus der vierten oder fünften Klasse mit Hornbrille, der ein schimmerndes Abzeichen in Gold und Rot auf seinem Umhang trug, auf dem ein V eingraviert war. „Gut gemacht, Willkommen in Gryffindor! Ich hoffe, du bist mutig und wirst unserem Haus Punkte bringen!“, sagte der Fünftklässler. „Hermine sah in fragend an. „Was für Punkte?“ Der Schüler erklärte. „Das Haus ist gleichsam eurer Familie in Hogwarts. Wir haben ein gemeinsamen Gemeinschaftsraum und auch Schlafen werden wir in einen Raum mit ein paar anderen Schülern aus deiner Klassenstufe. Mit guten Leistungen kann man seinem Haus Punkte holen, wenn man aber Regeln verletzt, werden wieder Punkte abgezogen. Das Haus, das am Ende des Schuljahres die meisten Punkte hat, gewinnt der Hauspokal.“ Inzwischen war Professor McGonnagall bei „Weasley, Ronald!“ angekommen, der auch ein Gryffindor wurde, jetzt stand da nur noch ein letztes Mädchen. „Zabini, Blaise!“ wurde eine Slytherin. Jetzt erhob sich Professor Dumbledore am Lehrertisch. „Willkommen in einem neuen Jahr in Hogwarts! Möget ihr eure Köpfe füllen! Doch ich sehe es euern hungrigen Gesichtern an, ihr habt keine Lust auf langes Geschwafel. Durchaus verständlich, doch trotzdem möchte ich noch vier Wörter sagen: Schwachkopf! Schwabbelspeck! Krimskrams! Quiek!“ Hermine sah Dumbledore an, als währe er verrückt geworden. Doch dann brach auch sie in Lachen aus und fing an von den Tellern zu essen und aus den Kelchen zu trinken, die sich von Zauberhand gefüllt hatten.
Nach Stunden, so kam es ihr vor, hob Dumbledore die Tafel auf in dem er noch ein paar letzte Worte sagte: "Wie jedes Jahr soll ich euch daran erinnern, zwischen den Unterrichtsstunden auf den Gängen bitte nicht zu zaubern. Außerdem ist der Wald hinter dem Schloss noch immer für alle Schüler verboten, manch ältere Schüler sollten siech diese Warnung noch einmal zu Herzen nehmen. Und als letztes ist es wichtig euch zu sagen, dass der Korridor im driiten Stock dieses Jahr für alle verboten ist, die nicht eines sehr schmerzhaften Todes sterben wollen. Und nun: Gute Nacht, ab in die Betten mit euch!" Hermine folgte zusammen mit den anderen Erstklässlern dem Jungen mit der Hornbrille und einem anderen Mädchen eine Treppe nach oben. Der Gemeinschaftsraum der Gryffindors lag, wie Hermine bald feststellte, in einem der Türme. "Boa, das ist ja totaal gemütlich hier!", staunte Lavender Brwon und Ron und Harry, der ebenfalls ein Gryffindor geworden war, stimmte ihr zu. Einer der Schüler zeigte den Erstklässlern den Weg in ihre Schlafräume. Das Gepäck war schon hochgebracht. Hermine wünschte den anderen Mädchen neben sich eine gute Nacht und schlief schon bald ein.
3. Kapitel- Professor Snape:
Hermine erwachte früh, doch ansonsten hatte sie gut schlafen können. Zehn Minuten später war sie angezogen und ließ sich von einem älteren Schüler den Weg hinunter in die große Halle zeigen. Da Hogwarts über einhundertzweiundvierzig Treppen hatte: ausschwingende, enge, kurze, wacklige, manche, die freitags woanders hin führten oder eine Stufe hatten, die plötzlich wegsackte, wenn man sich draufzustellen versuchte; und dazu noch eine ganze Mange Türen und Mauern, konnte man sich leicht verirren. Der Tisch war beim Frühstück fast eben so reichhaltig gedeckt wie beim Festessen am Tag zuvor. Hermine butterte sich ein Brötchen, während Professor McGonnagall die Stundenpläne verteilte. Über ihrem Kopf hörte Hermine ein rauschen. Rasch blickte sich na oben. Dort stürzten hunderte von Eulen auf die vier Haustische zu und ließen Briefe und Päckchen von zu Hause auf die Köpfe der Schüler fallen.
In den nächsten Tagen gewöhnte sich Hermine gut an das neue Leben in Hogwarts. Sie lernte den Unterricht kennen und hatte sehr verschiedene Eindrücke der ebenso verschiedenen Lehrer: Professor Flitwick war ein winzig kleiner Lehrer, der sich auf einen Bücherstapel stellen musste, um über sein Pult gucken zu können. Professor Sinistra, aus dem Fachgebiet Astronomie, war sehr nett und freundlich. Jeden Mittwoch um Mitternacht stieg die Klasse auf den Astronomieturm um dort die Bewegungen der Sonnen und Planeten zu lernen. Professor Binns unterrichtete die Geschichte der Zauberei. Ein sehr langweiliges Fach über Koboldkriege und alles andere, was eigentlich recht spannend klingen könnte, wenn nicht Professor Binns es unterrichten würde. Dieser hatte nämlich eine so langsame, schleppende und einschläfernde Stimme, dass eine Klasse schon nach nur fünf Minuten in einen Wachschlaf verfällt und lieber döst, als zuzuhören und sich Notizen zu machen. Professor Binns war ein Geist und das interessanteste, was je in seinem Unterricht passiert war, war als er durch die Tafel in den Klassenraum schwebte. Zu Lehrerzeiten war er in einem Sessel im Lehrerzimmer eingeschlafen und sei dann ganz normal wieder zum Unterricht aufgestanden- nur hatte er seinen Körper zurückgelassen. In Hogwarts gab es viele Geister, vier Hausgeister aus den vier Schulhäusern und noch ganz viele andere, unter anderem einen Poltergeist der einen beim Vorbeigehen mit Tintenfässern bewarf oder Papierkörbe über einem ausschüttete. Dann gab es noch Verwandlung als Unterricht, das von Professor McGonnagall unterrichtet wurde. Gleich am Anfang der ersten Stunde hielt sie eine Rede. „Verwandlungen gehören zu den schwierigsten und gefährlichsten Zaubereien, die ihr in Hogwarts lernen werdet“, sagte sie. „Jeder, der in meinem Unterricht Unsinn anstellt, hat zu gehen und wird nicht mehr zurückkommen. Ihr seid gewarnt.“ Dann verwandelte sie ihr Pult in ein Schwein und wieder zurück. Die Klasse brach in Beifall aus. Sie konnten es kaum erwarten, endlich loslegen zu dürfen. Doch schon bald erkannten sie, dass es noch lange dauern würde, biss sie Möbel in Tiere verwandeln konnten. Erst einmal schrieben sie eine Menge komplizierte Dinge auf, dann erhielt jeder ein Streichholz, das sie in eine Nadel verwandeln sollten. Am Ende der Stunde war Hermine die einzige, die es geschafft hatte. Professor McGonnagall zeigte der Klasse, dass es ganz silbrig und spitz geworden war und sie schenkte Hermine ein bei ihr seltenes Lächeln. Danach kam Quirrells Unterricht an die Reihe, Verteidigung gegen die dunklen Künste. Doch das ganze stellte sich als Witz heraus. Sein Klassenzimmer roch stark nach Knoblauch, und alle sagten, das diene dazu, einen Vampir fernzuhalten, den er in Rumänien getroffen habe und der, wie Quirrell befürchtete, eines Tages kommen und ihn holen würde. A, Freitag hatten sie ihre erste Stunde Zaubertränke, Hermine war auch darauf sehr gespannt. Am Freitag hatte sie es endlich geschafft, in die große Halle zum Frühstück zu kommen, ohne sich ein einziges mal zu verlaufen, eine wahrhaft gute Leistung. Die Klasse machte aich auf den Weg in die Kerker, wo Professor Snape’s Unterricht stattfinden würde. Davor wartete bereits eine Traube Slytherins, die mit ihnen zusammen Unterricht haben sollten. Fünf Minten später kam Professor Snape dazu und die Klasse war auf der Stelle ruhig. Seine bloße Anwesenheit reichte aus, um ihnen erst mal einen Schrecken einzujagen. „Ihr seid hier, um die schwierige Wissenschaft und exakte Kunst der Zaubertrankbrauerei zu lernen. Da es bei mir nur wenig albernes Zauberstabgefuchtel gibt, werden viele von euch kaum glauben können, dass es sich um Zauberei handelt. Ich erwarte nicht, dass ihr wirklich die Schönheit des leise brodelnden Kessels mit seinen schimmernden Dämpfen zu sehen lernt, die zarte Macht der Flüssigkeiten, die durch die menschlichen Venen kriechen, den Kopf verhexen und die Sinne betören… Ich kann euch lehren, wie man Ruhm in Flaschen füllt, Ansehen zusammenbraut, sogar den Tod verkorkt- sofern ihr kein großer Haufen Dummköpfe seid, wie ich sie sonst immer in der Klasse habe.“ Die Klasse blieb stumm nach dieser kleinen Rede. Plötzlich wandte Snape sich zu Harry Potter um und stellte ich zu rede. „Potter, was bekomme ich, wenn ich einem Wermutaufguss geriebene Affodillwurzel hinzufüge?“ Harry schüttelte ratlos den Kopf. Doch Hermine wusste es und sie streckte die Hand in die Höhe. „Und wo würdest du suchen, wenn du mir einen Bezoar beschaffen müsstest?“ fragte Snape weiter. Harry hatte wieder keine Ahnung. Doch für Hermine war das einfach. Ein Bezoar war ein Stein aus dem Hals einer Ziege. Und so ging es noch eine ganze Weile weiter. Hermine stellte schnell fest, dass Snape Harry nicht mochte, wie auch andersrum, Harry mochte Snape ebenfalls nicht. Aber das war ja nicht Hermines Problem. Sie mochte Harry und Ron und Snape auch nicht.
Am Nachmittag stellte sie die Hausaufgaben fertig, die die Lehrer im Laufe der Woche aufgegeben hatten und ging dann aufs Wochenende freuend zu Bett.
Samtblüte Admin
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Thema: Re: Harry Potter und der Stein der Weisen (aus Hermines Sicht) Di Jan 03, 2012 11:03 am
Ich weiß nicht, ob dsa hioer je von jemandem gelesen wurde, aber ich werde erst mal eine Weile nicht weiterschreiben. Momentan schreibe ich nicht viel an meinen Geschichten und wenn, dann fange ich meistens neue an, die ich dann auch nie weiterschreibe^^ Habe auf dem PC jetzt tausende angefangene geschichten gespeichert, vielleicht sollte ich mich doch noch mal an ein oder zwei drtansetzen und die beeden...
Rabenstern Admin
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Thema: Re: Harry Potter und der Stein der Weisen (aus Hermines Sicht) Fr Jan 06, 2012 2:31 am
Oh Samti, das kenne ich nur zu gut, ich fange auch hunderttausend Geschichten an und beenden tu ich keine einzige. Ich denke alles zuende und dann muss ich es schreiben und dann hab ich schon wieder ne neue Idee... Die geschichte ist übrigens gut, ich liebe Harry Potter und Hermine...
Samtblüte Admin
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Thema: Re: Harry Potter und der Stein der Weisen (aus Hermines Sicht) So Jan 08, 2012 6:06 am
Na, Harry selbst mag ich nicht so gerne wie Hermine, deshalb habe ich die Geschichte an sie vergeben. Und an Ron mag ich höchstens seine Geschwister^^ Ginny ist immernoch meine Lieblingsfigur aber bei ihr kann man nicht so viel schreiben wie bei Hermine oder Ron. Und bei dem müsste man ja noch das alles im Fuchsbau beschrieben und so...
Rabenstern Admin
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Thema: Re: Harry Potter und der Stein der Weisen (aus Hermines Sicht) Mo Jan 09, 2012 5:36 am
nee, ich meine, die Buchreihe HP. Harry ist nicht so. Ich mag meistens die absoluten Hauptcharas nicht so. Aber Hermine und ginny sind cool!
Samtblüte Admin
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Thema: Re: Harry Potter und der Stein der Weisen (aus Hermines Sicht) Mo Jan 09, 2012 5:54 am
Vor allem Ginny, finde ich. Ich nehme mir immer vor wie Herminde zu sein und wenigstens ein bisschen mehr für die schuloe zu tun- aber so einen Ergeiz habe ich halt nicht und bin nie und nimmen so fleißig wie sie! Und Ginny ist einfach überhaupt cool, ihr Charakter allgemein...
Rabenstern Admin
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Thema: Re: Harry Potter und der Stein der Weisen (aus Hermines Sicht) Di Jan 10, 2012 5:43 am
Ja, so jedes Schuljahr sag ich mir: "Dieses Mal wirst du fleisiger und so" und jedes mal klappts nicht.. Ich kann das einfach nicht, die Lehrer sind Schuld! (Sündenbock gefunden, alles palletti) xD
Samtblüte Admin
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Thema: Re: Harry Potter und der Stein der Weisen (aus Hermines Sicht) Di Jan 10, 2012 6:01 am
Mir gehts auch manchmal so, ich kann mich nur für ein Fach richtig bemühen. Zu Freitag muss ich eine Mappe über Indien fertig machen- wäre kein Problem,w enn meine Engloisch-Lehrerin nicht heute sauschlechte Launge gehabt und uns tausend Sachen zum Auswenidglernen plus Vokabeln von heute auf Donnerstag aufgegeben hätte!!!
Rabenstern Admin
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Thema: Re: Harry Potter und der Stein der Weisen (aus Hermines Sicht) Fr Jan 13, 2012 7:21 am
Ohh, das hört sich gar nicht gut an. Ja, meine Aufgaben halten sich in Grenzen. Zum Glück.
Samtblüte Admin
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Thema: Re: Harry Potter und der Stein der Weisen (aus Hermines Sicht) Mi Jan 18, 2012 6:05 am
Na ja, alles übverlebt. Unsere Englischlehrerin hat noch immer schlechte Laune aber Englisch ist mir momentan egal, da ist es mir auch egal, wenn ich ein paar Vokabeln dann mal nicht ganz so sicher beherrsche. Vielleicht schreibe ich ja sogar noch weitermal gucken.
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Thema: Re: Harry Potter und der Stein der Weisen (aus Hermines Sicht)
Harry Potter und der Stein der Weisen (aus Hermines Sicht)